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Blog2021-06-18T15:07:01+02:00

Das A bis Z zu Schule, lernen lernen, Lerncoaching und Lernforschung

Quelle: shutterstock

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W wie Wortschatz

„Denn eben wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein“, Johann Wolfgang von Goethe

Um klar und konkret sich ausdrücken zu können, genügen auch wenige Worte, es dürfen nur die richtigen sein. Dabei hilft ein breit gefächerter Wortschatz. Vermehren Sie mit Ihren Kindern auf spielerische Weise den großen Schatz der Sprache.

  • Finden Sie die Tiere in diesen Wörtern

Klaus – Streber – Hausaufgaben – Ziegelsteinen – aufraffen

  • Spielen Sie Teekesselraten. Suchen Sie Begriffe mit mehreren Bedeutungen: Bank: Sitzbank – Geldbank, Brücke: Autobahnbrücke – Zahnbrücke
  • Betrachten Sie mit Ihren Kindern Autokennzeichen und finden Sie Wörter, die diese Buchstaben enthalten.      OF- Ofen,      HU – Hausunterkellerung
  • Reimen Sie mal wieder: Worte – Torte – Sorte – Orte – Retorte – Exporte
  • Finden Sie viele Worte mit der Endung Worte: Schlüsselworte – Stichworte – Abschiedsworte – Jaworte – Schimpfworte
  • Suchen Sie Wörter mit Doppelkonsonanten: Bett, Mutter, Tunnel, Jogger
  • Finden Sie für ein Wort andere Worte mit der entsprechenden Bedeutung: sprechen – reden – flüstern – sagen
  • Suchen Sie Wörter von A – Z zu verschiedenen Themen: Tiere (Affe – Bär- Chamäleon usw. ), Essen, Geschenke, Spielzeug

Mit diesen witzigen Spielereien fördern wir auch die Kreativität und Fantasie. Eines meiner Lieblingsspiele, welches ich auch oft im Coaching nutze, ist:

story cubes

 

Dezember 16th, 2015|Allgemein, Blog2015|0 Kommentare

Das A bis Z zu Schule, lernen lernen. Lerncoaching und Forschung

V wie Vokabel lernen

Schau dir hier ein paar Perlentaucher-Tipps an:

  • Lerne in kleinen Einheiten, ca. bis 10 Vokabeln und dann das nächste Päckchen
  • Denke an die Wiederholungen
  • Bilde einen Satz mit den Vokabeln
  • Vokabeln deutsch aussprechen und eine Gedankenverbindung aufbauen. Daraus ein fantasievolles Bild oder eine Geschichte herstellen, die die Übersetzung mit beinhaltet. Hier ein Beispiel: expensive – teuer –> Experten pennen auf teurem Siff.
  • Lust auf ein weiteres Beispiel?  Clean – sauber –>mit dem Kleenex ist mit einem Wisch alles sauber. Ich bin sicher, so behältst du dir leicht die neuen Vokabeln.
  • Mit MP3 oder Sprachrekorder auf dem Handy lernen
  • Arbeitest du mit Lernkartei, male dir auch Bilder auf die Karten. Leicht kannst du mit einem Bild auch mehrere Vokabeln lernen. Das ist echt cool!

Schnecke – snail          langsam – slow

Quelle: shutterstock

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November 18th, 2015|Allgemein, Blog2015|0 Kommentare

Das A bis Z zu Schule, lernen lernen, Lerncoaching und -Forschung

U wie unbewusstes Lernen

Quelle: shuttetstock

Quelle: shuttetstock

Verleih deinem Gehirn Flügel

Alles was wir bewusst lernen, bekommt von der linken Gehirnhälfte einen Namen. Die rechte Hirnhälfte mit ihrer Fantasie zusätzlich nutzen und Lerninhalte mit Bildern anzureichern, ist sozusagen ein Lern- und Erinnerungsturbo.

Sie kennen sicherlich die Momente, in denen Sie sagen: „Es liegt mir auf der Zunge“. Das sind die Augenblicke, in denen der Inhalt keinen Namen hat.  Umgekehrt ist es auch eine Herausforderung, Lernstoff ohne Bild und Fantasie zu lernen.

Fordern und fördern Sie beide Gehirnhälften; so bekommt der Lernstoff ein Bild mit passendem Namen. Da lernt es sich leicht mit. Mit Bildern oder Filmen vor dem geistigen Auge, bleibt Lerninhalt gespeichert.

Der Mensch weiß und kann viel mehr als er glaubt. Denn wir nehmen mit dem Unterbewusstsein mehr Informationen auf als bewusst. Sie kennen sicherlich das Phänomen, sobald Sie sich mit Bauchgefühl für etwas entschieden haben, tauchen plötzlich lauter Information darüber auf. Vor Jahren wollte ich endlich nach Sylt fahren. Es war immer aufgeschoben und Sylt begegnete mir auch im Alltag nicht. Dachte ich. Kaum entschied ich mich intuitiv diesen Sommer nach Norden zu fahren. Sah ich im Fernsehen eine Serie über Nordseeinseln, im Zeitschriftenladen leuchtete mir die Zeitschrift mit dem Titel „Sylt – kennen – lieben“ entgegen. Das alles war kein Zufall, sondern es ist so, dass wir Themen wahrnehmen, die uns interessieren.

Mit merk-würdigen Geschichten, Bildern und Filmen merken wir uns Lernthemen leichter.

November 4th, 2015|Allgemein, Blog2015|0 Kommentare

A bis Z zu Schule, lernen lernen, Lerncoaching und forschung

Heute S wie Schlaf  shutterstock_270171140shutterstock_262455965

Die Schlafforschung bestätigt heute, dass der Körper sich während des Schlafens ausruht und das Gehirn in einem aktiven Zustand ist. Wir alle machen tagsüber viele Erfahrungen, wir erleben neue Situationen und lernen. Damit diese Erfahrungen langfristig im Gedächtnis bleiben, werden sie verankert. Dies geschieht im Schlaf.

Die Forschung hat noch nicht alle Details aufgedeckt. Was aber sicher ist, neue Inhalte werden mit bereits vorhandenem Wissen gekoppelt. Unser Gehirn denkt im Schlaf also heftig nach.

Wer gerade viel lernt, braucht mehr Schlaf, und wer die Nächte durchmacht, lange aufbleibt, um zu lernen, ist selbst schuld, dass dies nicht klappt. Das Gehirn wird gehindert zu rekapitulieren und Lerninhalte zu verfestigen.

Entdecke deine Fähigkeiten – Mach war draus!

 

Oktober 7th, 2015|Allgemein, Blog2015|0 Kommentare

A bis Z zu Schule, lernen lernen, Lerncoaching und Forschung

R wie Resilienz

Quelle: shutterstock

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Das Fundament für Resilienz wird in frühster Kindheit gelegt und gleichzeitig  gibt es Handwerkszeug diese Widerstandkraft später aufzubauen. Resilienz ist eine Kraft, wie ein schützendes Feld um die Seele. Ich gebe Ihnen einen kleinen Einblick, was Neurobiologen und Psychologen zum Thema Resilienz sagen.

Ende der 1990ziger fingen Wissenschaftler sich damit zu beschäftigen, wie lebenstüchtige und optimistische Menschen sich durch Krisen bewegen. Dabei kamen Strategien und Ressourcen heraus, die immer wieder gebraucht werden. Eines davon ist die Einsicht, dass Flucht zwecklos ist. Sich den Problemen stellen macht die Seele stark. Das deckt sich mit den Thesen aus der Entwicklungspsychologie.

Heute leiden Kinder bereits an den Symptomen Kopfschmerz, Konzentrationsstörungen, Magenschmerzen und Unruhe. Der Körper rebelliert womöglich auf eine dauerhafte Überforderung, Frust oder fehlende Anerkennung. Verhelfen Sie Ihren Kindern zu Stärke.

Selbstbewusstsein, Kraft und Frustrationstoleranz können erreicht werden, sobald der Mensch offen für Veränderung ist. Auch mal, falls es unerfreulich ist. Das ist sozusagen das Prinzip sich gegen die Flucht zu entscheiden. Diese Fähigkeiten können früh geübt werden. Außer Strategien sind Bezugspersonen von hoher Wichtigkeit.

Emmy Werner, eine junge Psychologin untersuchte, wie wir in der Erziehung einen Grundstein legen können für gutes glückliches Leben. Sie postuliert die Bindung als Schlüssel zur Stärke. Das ist die pädagogische Chance. Als Vertrauenspersonen neben Eltern können Tanten und Onkel auftreten. Die Großeltern, eine Nachbarin, Freundin oder Lehrer. Das Vertrauen wird aufgebaut, sobald die Vertrauensperson sich auf Augenhöhe mit dem Kind begegnet. Bedeutet das, dass Resilienz die Fähigkeit ist, Beziehungen einzugehen? Und dabei auch die Kinder ihr Zutun geben. Machen Beziehungen stark?

Ergebnisse vieler Untersuchungen von psychisch besonders widerstandsfähigen Menschen zeigen, dass diese sich in einer sicheren und geborgenen Welt bewegt haben bzw. bewegen. In Jena wurde über einige Jahre untersucht, welche Persönlichkeitsfaktoren vorhanden sein dürfen, um emotional stark zu sein. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Menschen oft bereit für Veränderung sind, sie leicht einen Perspektivenwechsel vorstellen können und unangenehme Situationen und Gefühle einfach akzeptieren. Diese starken Persönlichkeiten sehen sich selbst nicht als Opfer. Hier steckt m. E. ein sehr wichtiger Faktor, um im Leben weiterzugehen. Offenheit ist gefragt, wie anzupacken, d.h., alles andere als „Vogelstrauß spielen“ oder warten bis jemand anderes die Probleme angeht.

Weitere Faktoren in der Umwelt sind Zugehörigkeit in einer Gemeinschaft, Vertrauen, eigene Wertschätzung, Glaube und Spiritualität. Diese Faktoren helfen zu einer positiven Weltsicht. Diese Faktoren wurden sehr vielschichtig untersucht. Es gibt Untersuchungen auf Hawai, in Bielefeld und Jena, in Problemmilieus, in Kriegsgebieten, in Wohlstand oder Armut sowie bei Kindern mit psychisch kranken Eltern. Ein weiteres Ergebnis war der Faktor: Übertragung von Verantwortung und eine starke Vorbildfunktion.

Wer stark und widerstandsfähig ist, kennt sich selbst oft besonders gut.

Wer nicht erwartet, mit seiner Handlung etwas zu bewirken, wird gar nicht erst versuchen etwas zu tun. Die Erwartung eine Herausforderung zu meistern, steigert die tatsächliche Möglichkeit eine Lösung zu gestalten. Kinder erfahren schon sehr früh, ob sie etwas bewirken können oder nicht. Kinder, die bereits in jungen Jahren ihre Bedürfnisse verwehrt bekommen, mit Ihren Wünschen nur stören und gar ihre Ideen als untauglich angesehen werden, fehlt die Zuversicht im späteren Leben.

Zuversicht und positive Erwartungen spielen bis in hohe Alter wohl eine Rolle. Studien geben Beispiele, wie ältere Menschen, die optimistisch an den Erhalt ihres Gedächtnis glauben, tatsächlich eine höhere kognitive Fähigkeit zeigten, als die Personen, die um ihr Gedächtnis bangen.

Wollen Sie einen Tipp? Fangen Sie mit kleinen Dingen an, sich und Ihre Kinder an Veränderung zu gewöhnen. Putzen eine Woche lang die Zähne mit der anderen Hand als sonst. Sitzen Sie am Tisch anders, legen Sie sich im Bett mal andersherum. Kochen Sie ein ganz neu entdecktes Gericht. Tun Sie in der Freizeit etwas, was Sie mit Ihren Kindern schon lange tun wollten. Jetzt! Im Kleinen, Dinge einfach anders machen, hat eine hohe Wirkung auf Dauer. Probieren Sie es aus. Das Gehirn ist dabei wie ein Computer, es tut auch nur das mit dem wir es gedanklich füttern.

 

 

 

September 23rd, 2015|Allgemein, Blog2015|0 Kommentare

Life Kinetik

Hier zu Hause sind wir fleißig am Üben mit den Bällchen. Macht wirklich Spaß! Familie H. aus Rödermark

September 21st, 2015|Allgemein, Blog2015|0 Kommentare

Das A bis Z zu Schule, lernen lernen, Lerncoaching und -Forschung

Q wie Querdenker

Quelle: shuterstock

Quelle: shuterstock

Brainstorming war gestern – geradliniges lernen war gestern

Heute schon was quer gedacht oder anders gemacht?

Als Querdenker wird bezeichnet: jemand, der laterales Denken anwendet. Die Themen von der Seite aus betrachtet. Hier ein Beispiel:

Die Frage „Wie viele Spiele müssen stattfinden, um bei einem nach K.O. System ausgetragenen Turnier mit 111 Teilnehmern den Sieger zu ermitteln?“ wird von den meisten Menschen durch vertikales Denken gelöst: 1. Runde 55 Spiele (1 Freilos), 2. Runde 28 Spiele, 3. Runde 14 Spiele, 4. Runde 7 Spiele, 5. Runde 3 Spiele (1 Freilos), 6. Runde 2 Spiele, 7. Runde 1 Spiel. Diese Zahlen werden schrittweise ermittelt und dann addiert (110). Das laterale Denken bedient sich eines Perspektivwechsels, um das Ergebnis ohne Rechenaufwand zu ermitteln: Wenn es einen Sieger gibt, muss es 110 Verlierer geben. Jeder von ihnen verliert nur einmal, also werden entsprechend viele Matches gespielt. Beide Methoden kommen in diesem Fall zum selben Ergebnis auf verschiedenen Wegen.  Quelle: Edward de Bono

Was hat das mit Schule zu tun? Nun auf den ersten Blick vielleicht nichts und in der weiterführenden Schule wird Transferdenken erwartet. Im Berufsleben wünschen sich immer mehr Unternehmen Kreativität von ihren Mitarbeitern. Sie können früh Ihr Kind trainieren. Machen Sie jeden Tag eine Kleinigkeit anders. Fragen Sie sich mit Ihrem Kind, ob die jeweiligen Themen auch anders zu lösen sind. Das kann auch außerhalb der Schule gelten. Sei es im Haushalt, beim Auto, beim Handwerken oder im Bereich der digitalen Medien.

Bei jeder Situation oder Problem fragen Sie sich was daran gut ist und was daran negativ ist. Verändern Sie als Elternteil selbst oft die Perspektive. Nichts ist besser als Vorbild zu sein.

 

September 9th, 2015|Allgemein, Blog2015|0 Kommentare

A bis Z zu Schule, lernen lernen, Lerncoaching und -Forschung

P wie Pomodoro-Technik

Die Pomodoro-Technik, aus dem Italienischem pomodoro = Tomate ist eine Methode aus dem Zeitmanagement. Das System verwendet einen Kurzzeitwecker in Form einer Tomate, um Arbeit in 25-Minuten-Abschnitte – die sogenannten pomodori – und Pausenzeiten zu unterteilen.

Die Methode basiert auf der Idee, dass häufige Pausen die geistige Beweglichkeit verbessern und bietet ein einfaches Mittel gegen Blockaden.

Die Technik besteht aus fünf Schritten:

  1. die Aufgabe schriftlich formulieren
  2. den Kurzzeitwecker auf 25 Minuten stellen
  3. die Aufgabe bearbeiten, bis der Wecker klingelt; Stelle markieren
  4. kurze Pause machen (5 Minuten)
  5. nach 3-4 Durchläufen eine längere Pause machen (15-20 Minuten). Hängt natürlich vom Alter ab.

Die Phasen Planung, Nachverfolgung, Aufzeichnung, Bearbeitung und Visualisierung sind die essentiellen Pfeiler dieser Technik. In der Planungsphase werden die Aufgaben nach Priorität in eine Liste für den aktuellen Tag geschrieben. Dabei wird der jeweilige Aufwand abgeschätzt.

Sobald eine „pomodoro“ erledigt ist, wird sie durchgestrichen, was ein Erfolgsgefühl bewirkt und Daten für spätere Selbstreflexion und eventuell Projektmanagement bereitstellt.

Ein wichtiges Ziel der Technik ist das Verringern von Unterbrechungen, sowohl internen Abschweifens als auch externen Elementen (Telefon, E-Mail).

Das Aufziehen des Küchenweckers beschreibt die Entschiedenheit, die Aufgabe zu beginnen, und das Ticken und Klingeln bewirken eine andere Wahrnehmung der Zeit.

 Was hat das mit Schule zu tun?

  • Schüler, die mit Wecker Hausaufgaben machen oder für Klassenarbeiten lernen, entwickeln ein gutes Zeitgefühl und auf längere Sicht wird dadurch der Zeitdruck genommen, die eine Prüfung hervorrufen kann.
  • Pausen, die für das Gehirn notwendig sind, werden eingehalten.
  • Das Einteilen (Visualisieren mit einer Liste) der Hausaufgaben und der Lernenzeit verschafft Überblick.
  • Nach jeder erledigten Aufgabe fühlt der Schüler ein Erfolgserlebnis. Das bedeutet Motivation.
  • Die Selbsteinschätzung steigt.
August 12th, 2015|Allgemein, Blog2015|0 Kommentare

A bis Z zu Schule, lernen lernen, Lerncoaching und Lernforschung

 

Quelle: shuterstock

Quelle: shuterstock

                                                                              

O wie Ort des Lernens

Ich unterscheide gerne im Lerncoaching zwischen Lernplatz und Wiederholungsort. Denken Sie daran: Jeder Mensch lernt anders! Gleichzeitig gibt es Tipps und Tricks, die Lernende ausprobieren dürfen. Einen festen Lernort zu haben, halte ich als Ritual für sinnig. Es stellt sich ein Gewohnheitseffekt ein, Körper und Geist sind auf Lernen programmiert. An diesem Ort wird neuer Lernstoff überblickt, geordnet, erarbeitet und eine passende Methode gefunden, diesen zu wiederholen und sich zu merken. Das Ritual kann durch eine angenehme Erinnerung, einem Getränk oder etwas zu essen unterstützt werden. Jeder Lerner schaut und horcht in sich rein, was hilft und angenehm ist. Positive Emotionen fördern die Lernphase.

Quelle:shutterstock

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Der Ort des Wiederholens sollte so angenehm wie möglich sein. Entspannt, gelassen und hellwach lernt es sich super. Es gibt Menschen, die wiederholen gerne auf dem Boden, eingekuschelt auf dem Sofa, auch mal auf dem Bett oder in Gruppen. Den Ort der Wiederholung zu wechseln ist auch motivierend, denn Abwechslung macht Spaß. Probiere aus, wie, wo und wann du gut lernst.

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Lerne nicht so, wie man es macht, sondern wie es für dich am besten passt.

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Juli 29th, 2015|Allgemein, Blog2015|0 Kommentare

A bis Z zu Schule, lernen lernen, Lerncoaching und Forschung

N wie Nachhilfe

Quelle: shutterstock

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Bei Nachhilfe bekommt der Schüler den Lernstoff nochmals erklärt und es werden ganz klare Lösungswege gezeigt. Nachhilfe ist längerfristig angesetzt. Es kann schon Wochen oder Monate dauern. Einige Institute bieten Jahresverträge an und die Nachhilfe kann in Kleingruppen unterrichtet werden.

Im Lerncoaching geht es um den Schüler an sich. Vor dem WAS, steht hier das WIE lerne ich.

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Gleichzeitig befasst sich Lerncoaching mit bestimmten individuellen Verhaltensmuster, Stolpersteinen und Blockaden. Hinzu kommt im Lerncoaching die Lernorganisation, Motivation und viele Tipps zu lernen lernen. Jedes Lerncoaching ist anders, denn alle Menschen sind verschieden. Der Lerncoach lässt sich auch auf die Situation und auf die Tagesform des Schülers ein. Es ist ein Miteinander. 3 – 5 oder bis 8 Stunden sind der Schüler, Student bzw. die Lernenden im Lerncoaching. Das Lerncoaching wendet sich an alle Lerner, Azubis oder Erwachsene in Weiterbildungen. Es geht ebenfalls um Strategien für das ganze Leben.

Entdecke deine Fähigkeiten – sie liegen in dir

Sie wollen mehr erfahren? Rufen Sie jetzt an. 06106-648349 oder 0173-1912806

 

Juli 15th, 2015|Allgemein, Blog2015|0 Kommentare
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