Gehirn-gerecht Lernen Rodgau Rhein-Main

„Gehirn-gerechtes Lernen“ ist eine Wortschöpfung Vera F. Birkenbihl. Es sind Lern- und Lehrmethoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Schüler und Schülerinnen lernen in der Schule eine Menge, doch leider können sie das eingepaukte Wissen meist nicht auf Kommando wiedergeben. Aber das wird in den Klassenarbeiten und Prüfungen verlangt. Vera F. Birkenbihl sprach oft von den Schubladen zum richtigen Zeitpunkt öffnen zu können. Ich spreche heute im Coaching von Dateien und die Kids, Teens und Studenten sind begeistert, sobald sie mit ein paar Übungen die richtigen gespeicherten Infos zum richtigen Zeitpunkt parat haben. Experten, so auch Prof. Gerald Hüther äußern sich wie folgt über das Schulsystem. „Heute wissen junge Menschen schon zwei Jahre nach dem Abitur nur noch zehn Prozent von dem, was sie in der Schule gelernt haben“.

Das Gehirn mag es groß und bunt !

In der Schule wird oft in kurzer Zeit für kurzfristige Erfolge, wie für Tests und Prüfungen gelernt. Dieses Pauken macht keinen Spaß, ist eher klein und grau, der gedankliche Prozess eher lang(sam) und hinterlässt daher keine nachhaltigen Spuren im Gehirn.

Lernziele dürfen langfristig geplant sein, aber im Kopf(kino) sollten die Kids, Teens und Studenten bereits das Ergebnis kennen. Damit wird der gedankliche Lernprozess kurz und schnell.

  • Lernen ist ein individueller Prozess – kenne deinen bevorzugten Lerntyp

Während der eine Schüler ein Thema erlebt und fühlt, ist für den nächsten das Reden über das Thema der Schlüssel. Wieder ein anderer verschafft sich einen Überblick, indem er sich etwas ansieht. Das bedeutet: Wer seinen persönliche Lerntyp kennt, kann nicht nur sein Gehirn optimal nutzen, sondern auch ganz neue Fähigkeiten entdecken und mehr Selbstvertrauen gewinnen.

Ich informiere dich gerne und mache mit dir eine Lerntypenfeststellung.

  • Erfolg hat ca. sieben Faktoren: Wiederholen, wiederholen, wiederholen, wiederholen, wiederholen, wiederholen und wiederholen

Für den Lernerfolg ist wichtig, dass das Gelernte angewandt wird: „Use it or lose it“, lautet eine neuronale Regel. Das Gehirn ist wie ein Muskel – es darf trainiert werden.

  • Lerne mit Sinnhaftigkeit

Lernen passiert am leichtesten, wenn das Gehirn einen Sinn darin sieht. Entweder weißt du für was der Lernstoff gut, was soll das überhaupt oder belohne dich selbst mit einer Kleinigkeit.

  • Lernen + Bewegung

Trainieren und in Bewegung bleiben. Was für den Körper gut ist – ist gerade gut genug für den Geist. Buche doch ein Life Kinetik® Kurs bei mir. Da ist Action an der Gehirnzelle.

  • Lerne im Schlaf

Wichtig für den Lernprozess ist auch der Schlaf. Für die Wissenskonsolidierung (Verfestigung) kann nachts das Gelernte sich setzen und vernetzen. Denn: Im Tiefschlaf werden Informationen vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis befördert. Wissenschaftler sprechen von den Tiefschlafphasen, daher ist es wichtig, genug zu schlafen.