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Warum die „Hab Acht“-Haltung dir in Schule, Studium & Prüfungen schadet

Grüße aus der Steinzeit – wie unser Gehirn beim Lernen manchmal falsch reagiert

Warum die „Hab Acht“-Haltung dir in Schule, Studium und Prüfungen schadet – und was du dagegen tun kannst

Stell dir vor, dein Gehirn hält eine Matheprüfung für ein wildes Tier. Klingt absurd? Ist aber gar nicht so weit hergeholt. Viele Lernende erleben genau das: Herzrasen, Schweißausbrüche, Blackouts. Was hier passiert, ist eine Überreaktion – ein uraltes Notfallprogramm, das noch aus der Steinzeit stammt.

Die Ursache: unser steinzeitliches Stress-System

Damals war es überlebenswichtig, schnell auf Gefahr zu reagieren – mit Flucht oder Angriff. Dieses Notfallprogramm, auch „Hab Acht“-Haltung genannt, wird vom limbischen System in unserem Gehirn gesteuert. Der „innere Alarm-Polizist“ aktiviert blitzschnell Stressreaktionen: erhöhte Muskelspannung, flache Atmung, Tunnelblick.

Heute sind die „Gefahren“ jedoch andere. Statt Säbelzahntiger sind es Klassenarbeiten, Präsentationen oder Prüfungen, die uns aus dem Gleichgewicht bringen. Das Problem: Unser Gehirn reagiert noch immer so, als hinge unser Leben davon ab.

Typische Symptome bei Lernenden

Die gute Nachricht: Das ist kein persönliches Versagen, sondern eine körperlich erklärbare Reaktion. Wenn du das einmal verstehst, kannst du anfangen, damit umzugehen – ohne Scham und Schuldgefühle.

Was du tun kannst: Vom Urinstinkt zur Selbststeuerung

Fazit: Alte Programme erkennen – neue Wege gehen

Die „Hab Acht“-Haltung ist überholt. Wenn du oder dein Kind unter Prüfungsstress leidet, liegt die Ursache oft nicht in mangelnder Leistung, sondern in einer veralteten Reaktion deines Gehirns. Lerne, dein Stresssystem umzuprogrammieren – für mehr Ruhe, Konzentration und Erfolg in Schule, Studium oder Ausbildung.

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