Quelle: shutterstock

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Denkblockaden

Denkblockaden tauchen auf, sobald der Mensch unter Druck steht. In der Schule lösen fremde Lernstoffe Stress aus. Die Hirnforschung zeigt, dass bei Druck die Informationen nicht weitergeleitet werden. Die Gehirnzellen werden nicht aktiviert. Dieser Zustand führt zu mangelnder Konzentration, weniger Aufnahmefähigkeit und eben zu Denkblockaden.

Schüler können mit diesen Tipps die Blockaden überwinden.

Gestalte eine angenehme Lernatmosphäre: Die Umgebung darf gefallen, der Mensch mag es beim Lernen sich wohlzufühlen. Dabei ist das Gehirn entspannt und nimmt leicht Informationen auf.  Schüler dürfen auch ihre Lieblingsmusik leise im Hintergrund laufen lassen oder eine bequeme Körperhaltung einnehmen.

Beweg dich schlau: Durch Bewegung kommt das Gehirn in Gang. Botenstoffe zwischen den Synapsen werden aktiviert. Gleichzeitig kann ein „Standpunktwechsel“ die Sichtweise auf ein Thema verändern. Gerade, falls ein Schüler feststeckt, darf er beiseite treten und sich lösen.

Sinne: Lernen mit  allen Sinnen macht den Lernstoff abwechslungsreicher. Lern-, Denk- und Verhaltensprozesse verlaufen bei jedem von uns unterschiedlich ab. Während ein Schüler gerne ein Thema erleben und fühlen darf, redet die nächste Person gerne über die Themen, die sie verstehen darf und andere wiederum sehen sich gerne etwas an, um sich davon einen Überblick zu verschaffen. Deshalb ist es von enormer Bedeutung, die jeweiligen Lerntypen zu kennen und optimal das Gehirn zu nutzen. Fördern Sie die weniger ausgeprägten Sinne und machen damit den Lernstoff merk-würdiger.

Humor: Humor ist auch ein starker Motor.  Humorvolle Menschen sind in der Lage, Themen aus einer anderen Perspektive zu sehen. Humor ist spaßig und was Spaß macht, bringt Erfolg. Auch beim Lernen können Schüler vor Lachen sich mal den Bauch halten und so manches Lachen hört sich richtig lustig an und ist ansteckend. Mit guter Laune lernt es sich einfacher.