„Das kann ich nicht.“ ruft Ihr Kind und traut sich nichts zu. Jetzt sollten Sie hinhören und Ihr Kind ernst nehmen, denn nur ein gesundes Selbstbewusstsein und eine positive Lerneinstellung fördert den schulischen Erfolg. Nehmen Sie unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch, um das Selbstvertrauen aufzubauen, damit kommt auch die Motivation wieder.

Falls sich schon bei Kindern in der Grundschule die Einstellung manifestiert hat, es könne nichts, müssen die Eltern handeln. Eine negative Position zur eigenen Lernleistung blockiert das Lernen in allen Bereichen.

Quelle: shutterstock

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 Mit Lernzielen zum Lernerfolg  

Selbst geknüpfte Ziele sind notwendig, um aus dem Motivationsloch wieder heraus zu kommen. Die Schüler dürfen das Vertrauen in ihre Fähigkeiten wieder gewinnen. Vorher ist eine Ursachenforschung eine Hilfestellung. Woher kommt die negative Einstellung Ihres Kindes. Und dann erkennen Sie die Ziele Ihres Kindes, denn Ziele sind sehr individuell. Beobachten Sie Ihr Kind, wann ist es neugierig, was für Interesse zeigt es. Sobald Sie diese Themen und Ziele mit dem Thema Lernen verknüpfen, verändert sich die Lerneinstellung.

Kinder dürfen auch bereits in der Grundschule lernen, stolz zu sein. Auf eine gute Note darf ein Schüler stolz sein, belohnen Sie Ihr Kind mit Anerkennung, mit Schulterklopfen, mit tollen Worten und nehmen Sie Ihr Kind in den Arm und zeigen, wie stolz Sie auf die Motivation Ihres Kindes sind.

Gute Noten mit Geld zu belohnen, ist in meinen Augen eine Ersatzhandlung und so schnell nebenher. Ist das wirklich zielführend? Für das Leben? 

„Arbeite, als würdest du das Geld nicht brauchen.
Liebe, als hätte dich nie jemand verletzt.
Tanze, als würde niemand zusehen.
Singe, als würde niemand zuhören.
Lebe, als wäre der Himmel auf Erden.“

Mark Twain