Quelle: shutterstock

Quelle: shutterstock

G wie Gehirn

Manche Fähigkeiten und Talente liegen bereits in uns. Sie schlummern und werden nicht weiterentwickelt. Mit mentalem Training ist es möglich, die verborgenen Ressourcen an die Oberfläche zu bringen. Durch eine positive Einstellung können wir unsere Wahrnehmung und unser Erleben verändern. In der Psychologie heißt es, dass wir viele unbewusste Gedanken, negativer Natur denken. Diese negativen Gedanken sind die Verhinderer persönlicher Ziele und einfach mal Dinge zu wagen, von denen wir bis dahin glaubten, sie nicht zu können oder gar zu erreichen. Wir haben in der Tat mehr Potenzial als uns bewusst ist. Die positive Grundeinstellung ist der erste Schritt, um sich mehr zu zutrauen. Das Gehirn sieht die Gedanken als Befehle an, unsere Erwartungen schließlich zu bestägtigen. Was heißt das? Es bedeutet, dass wir in der Realität leben, die unsere bewussten oder unbewussten, positiven oder negativen Gedanken hervorrufen. Der Mensch kann mit begeisternden Gedanken, sein Gehirn dahin programmieren, dass der Fokus auf erlebnisreiche, spaßige, zielorientierte und für ihn gute Fakten gelenkt wird. Wir erleben oft Dinge auf  denen unsere Aufmerksamkeit liegt. Sie kennen das Phänomen sicherlich. Ihre Gedanken kreisen um ein bestimmtes Thema und ihnen begegnet gerade dieses immer wieder. Oder ihr Erleben bestätigt laufend, ihre Gedanken. Es ist die Aufmerksamkeit, die wir vergeben. Sobald Sie Ihr Gehirn auf positives Denken lenken, wird Ihnen auch vermehrt Fröhliches und Glückliches widerfahren.

Was hat das mit Schule zu tun, fragen Sie sich vielleicht an dieser Stelle. Sind die Gedanken auf die Fehler fokussiert bzw. auf die Themen, die ein Schüler vermeintlich nicht kann, werden oft die Dinge übersehen, die ein Kind gut kann. Lenken wir nun die Aufmerksamkeit auf die erfolgreichen Themen, macht das mehr Spaß. Was Spaß macht, fällt dem Schüler leichter und mit der Zeit stellen sich Lernerfolge ein, die bisher nicht für möglich gehalten wurden.