Die Perlentaucher-Methode mit Superlearning

Der Großteil am Unterricht konzentriert sich zu sehr auf den Inhalt als den Lernprozess mit im Blick zu haben. Das Bildungssystem kümmert sich m. E. noch zu wenig um gehirn-gerechtes Lernen. Sie haben die Lernarchitektur, die Stimuli und Bewegung beim Lehren kaum berücksichtigt.  

Lern(Lehr)Coaching

Es gibt verschiedene Wege des Lernens. Es gibt bevorzugte Sinneskanäle jedes Einzelnen. Lernen geschieht auf 3 (5) Ebenen 

Visuell – sehen, lesen, malen, schreiben

Auditiv – hören, singen, sprechen, erklären

Kinesthetisch – bewegen, spüren, fühlen, anfassen

 Lernen mit allen Sinnen ist am nachhaltigsten. shutterstock_181160660

 

„Erzähle mir und ich vergesse.

Zeige mir und ich erinnere mich.

Lass es mich tun und ich verstehe.“ Konfuzius

Wir lernen bewusst und vor allem unterbewusst. In einem „Unterricht“ wird vom Gehirn alles aufgenommen und verarbeitet. Deshalb ist es für Lehrer wichtig auch ihre Befindlichkeiten im Griff zu haben, denn die Stimmung überträgt sich auf die Schüler. Unbewusst nehmen die Schüler oder Teilnehmer die Tonalität, die Körpersprache und die Umgebung auf und hat damit Einfluss auf den Lernprozess.  

Aktives gehirn-gerechtes Lernen (Quelle. Vera F. Birkenbihl)

Beide Gehirnhälften dürfen im Lernprozess aktiviert werden. Gleichzeitig ist es von Bedeutung die Aufmerksamkeit und Konzentration durch Bewegung, experimentelles Lernen und Gestaltung des Lehrrahmens hoch zu halten. Entsprechend mit gut platzierten Pausen. Die Umstände werden mit dem Lerninhalt gekoppelt und damit besser behalten.

Zu guter Letzt spielt Musik eine große Rolle. Als Aufmerksamkeitsverstärker und positiver Anker für den Lernprozess.