Motivation ist der Antrieb und die Ursache, warum der Mensch sich in eine bestimmte Richtung bewegt. Kinder sind motiviert, sobald der Anreiz stimmt. Dadurch kommt der Erfolg und was Erfolg bringt macht Spaß und was Spaß macht liefert Erfolg. Kinder sind häufig unmotiviert, falls eine schlechte Note geschrieben wurde und daraufhin den Lernstoff zu schwer findet. Das mentale Ergebnis ist sich selbst zu wenig zuzutrauen.

Und dann ist der Lehrer noch unsympathisch. Was tun?

Motivation braucht also Ziele auf die sie sich richtet. Helfen Sie als Eltern Ihren Kindern die eigenen, ganz persönlichen Ziele zu entdecken. Eigene Ziele sind stärker bindend als fremde Ziele.

Motivation heißt also, ein eigenes Ziel finden

Lassen Sie die Hindernisse auf dem Weg Ihrer Kinder liegen. Ihre Aufgabe ist es, Ihrem Kind zu helfen und zu zeigen, eigene Herausforderungen frühzeitig zu erkennen. Der nächste Schritt ist dann eigenverantwortlich, aktiv und mit eigenen Lösungen die Barrieren zu überwinden. Räumen immer die Eltern die Hindernisse und Herausforderungen aus dem Weg, gelingt es dem Kind, Jugendlichen keine eigene Motivation aufzubauen.

Motivation heißt, ein eigenes Ziel finden und die Herausforderungen zu meistern

Aus der Perlentaucher Schatztruhe:

Selbstständigkeit und eigene Lösungen finden, bitte frühzeitig fördern.

Neugier wecken und Wahrnehmung stärken. Ermuntern Sie Ihr Kind mit offenen       Augen die Umwelt und Umgebung zu betrachten.

Ihre Erwartungen sollten altersentsprechend sein.

Ehrliche und liebevolle Rückmeldungen sind der Beginn wertschätzender Kommunikation. Das Fundament auch mal mit Kritik umzugehen.

Loben Sie alters- und inhaltsentsprechend.

Sobald Ihr Kind sich selbst etwas erarbeiten muss, lernt es den Wert schätzen. Das gilt für monetäre wie emotionale Themen. Gehen Sie bedachtsam mit Verwöhn- Programmen und Geschenken um.

Betreiben Sie bei Leistungsdefizit Ursachenforschung und gehen gemeinsam die Wege der Besserung an.

Ziele richtig formulieren

Persönliche und konkrete Formulierung „Ich habe am Ende des Schuljahrs eine 3, anstatt ich werde besser.“

Positiv formulieren – vermeiden Sie Negationen

Ziele in Teilziele zerlegen

Auch kleine Erfolge feiern

Sie verzichten auf Vergleiche