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Blog2021-06-18T15:07:01+02:00

Lass es mich selbst tun. Ich schaffe das!

Motivation ist der Antrieb und die Ursache, warum der Mensch sich in eine bestimmte Richtung bewegt. Kinder sind motiviert, sobald der Anreiz stimmt. Dadurch kommt der Erfolg und was Erfolg bringt macht Spaß und was Spaß macht liefert Erfolg. Kinder sind häufig unmotiviert, falls eine schlechte Note geschrieben wurde und daraufhin den Lernstoff zu schwer findet. Das mentale Ergebnis ist sich selbst zu wenig zuzutrauen.

Und dann ist der Lehrer noch unsympathisch. Was tun?

Motivation braucht also Ziele auf die sie sich richtet. Helfen Sie als Eltern Ihren Kindern die eigenen, ganz persönlichen Ziele zu entdecken. Eigene Ziele sind stärker bindend als fremde Ziele.

Motivation heißt also, ein eigenes Ziel finden

Lassen Sie die Hindernisse auf dem Weg Ihrer Kinder liegen. Ihre Aufgabe ist es, Ihrem Kind zu helfen und zu zeigen, eigene Herausforderungen frühzeitig zu erkennen. Der nächste Schritt ist dann eigenverantwortlich, aktiv und mit eigenen Lösungen die Barrieren zu überwinden. Räumen immer die Eltern die Hindernisse und Herausforderungen aus dem Weg, gelingt es dem Kind, Jugendlichen keine eigene Motivation aufzubauen.

Motivation heißt, ein eigenes Ziel finden und die Herausforderungen zu meistern

Aus der Perlentaucher Schatztruhe:

Selbstständigkeit und eigene Lösungen finden, bitte frühzeitig fördern.

Neugier wecken und Wahrnehmung stärken. Ermuntern Sie Ihr Kind mit offenen       Augen die Umwelt und Umgebung zu betrachten.

Ihre Erwartungen sollten altersentsprechend sein.

Ehrliche und liebevolle Rückmeldungen sind der Beginn wertschätzender Kommunikation. Das Fundament auch mal mit Kritik umzugehen.

Loben Sie alters- und inhaltsentsprechend.

Sobald Ihr Kind sich selbst etwas erarbeiten muss, lernt es den Wert schätzen. Das gilt für monetäre wie emotionale Themen. Gehen Sie bedachtsam mit Verwöhn- Programmen und Geschenken um.

Betreiben Sie bei Leistungsdefizit Ursachenforschung und gehen gemeinsam die Wege der Besserung an.

Ziele richtig formulieren

Persönliche und konkrete Formulierung „Ich habe am Ende des Schuljahrs eine 3, anstatt ich werde besser.“

Positiv formulieren – vermeiden Sie Negationen

Ziele in Teilziele zerlegen

Auch kleine Erfolge feiern

Sie verzichten auf Vergleiche

April 3rd, 2018|Blog2017|0 Kommentare

Mit Referaten die mündliche Mitarbeit pushen!

Wie in einem meiner letzten Beiträge bereits erwähnt ist es  „eigentlich“ eine Verwunderung, dass Menschen dazu neigen, sich auf das zu fokussieren, was nicht zu funktionieren scheint. Schüler stellen sich sogar in großen bunten Bildern vor wie sie das Referat vermasseln. Wie die Präsentation voll daneben geht, weil sie nicht wissen wie sie stehen sollen, was sie mit ihren Händen machen sollen. Und sie denken im Voraus an die vielen vermeintlichen Versprecher oder wie die Worte in der Kehle hängen bleiben. Kein Wortlaut  –  Worst case!

Und sie stellen sich vor wie sie vor der ganzen Klasse stehen und jeder einzelne Schüler und der Lehrer beobachtend auf die Präsentation wartet.

Die Sonne scheint durch das Fenster, der Lehrer bittet um Ruhe und die letzten Geräusche verstummen und alle schauen nach vorne. Ungeteilte Aufmerksamkeit in diesem Moment ist wohl eher nicht der wahrgewordene Traum von vielen Schülern. Jetzt wird an die verschwitzen Hände gedacht, das Magengrummeln und der Kopf brennt. Oh je wie anfangen? Und der ernüchternde Moment: alles ist weg. Dem Schüler fällt der Anfang nicht mehr ein und oh wie gut, dass die Karteikarten da sind. Wehe die Schrift ist jetzt zu klein oder die Zeilen verschwimmen. Einmal erlebt wird dieser Film im Kopf sofort ablaufen, sobald es an Reden vor einer Gruppe geht. Wie soll das später im Berufsleben werden?

Wie viele von Euch kennen das? Wie viele von Euch sind Perfektionisten als Regisseur dieses Meisterwerks? Was sich Schüler, Erwachsene auch, kaum fragen, ist: „Wie müsste der Film ablaufen, damit alles gut läuft und das Referat oder die Präsentation sogar Spaß macht?“

Sag Deinem Gehirn wie es ablaufen soll, mit Spaß und in gut. GROß und BUNT

Quelle: shutterstock/Monkey Business Images

Befreit von Angst und Stress

Gute Körperhaltung – gute Gedankenhaltung

Mit Leichtigkeit sprudeln die Worte

Du weißt was du mit Deinen Händen machst

Du schaust in den Raum

 

Ein Geheimnis verrate ich Dir jetzt an dieser Stelle: Du denkst, Du sprichst vor einer Gruppe, aber in Wirklichkeit hört jeder Einzelne nur für sich zu. Die Klasse ist kein Gedankenkollektiv, die alle zum selben Zeitpunkt über Dich….

September 9th, 2017|Blog2017|0 Kommentare

Da Vinci, Einstein und Du

Dr. Catharine Cox von der Stanford Universität beschäftige sich ihr Leben lang mit Genieforschung, Intelligenz und Lernen.

Sie fragte sich, welche äußeren Einflüsse und Tipps oder auch Tricks für Erfolg förderlich seien. Sie untersuchte die schriftlichen Ideen große Genies vergangener Jahrhunderte. Sie suchte nach Gemeinsamkeiten, nach Ritualen oder Besonderheiten. Sie können sich vorstellen, dass darunter auch Leonardo Da Vinci, Albert Einstein, Picasso uvm. vertreten waren. Immer wieder las Dr. Cox die Unterlagen und entdeckte eine Gemeinsamkeit: ALLE haben ihre Gedanken immer schriftlich festgehalten. Sie führten ein „Erfolgstagebuch“. Sie liebe Leser kennen diesen Tipps bereits von mir und mir ist heute wichtig, diesen Tipps nochmals kurz und GROß zu präsentieren, denn es ist einer der Hebel für Erfolg. Welchen Erfolg Sie sich auch wünschen Es kann um….gehen

Der zweite Faktor war, dass die Genies bereits als Kind oder Jugendliche Ihre Wünsche und Ideen zu Papier brachten. Die Psychologen erklären sich den Erfolg folgendermaßen: Menschen, die Ihre Wünsche und positive Gedanken und Erlebnisse notieren, sich besonders intensiv damit beschäftigen. Salopp gesagt: das Gehirn denkt mehr und wird besser genutzt.

Eine dritte Komponente wurde auch noch entdeckt. Alle genialen Menschen der Vergangenheit haben ihre Notizen mit Zeichnungen, Diagrammen, Symbolen, Skizzen und farbig gestaltet.

Mit allen Sinnen – Das Gehirn mag es groß und bunt

Quelle Shutterstock

August 15th, 2017|Blog2017|0 Kommentare

Liebster Award

 

Ich wurde für den Liebster Award nominiert und hier kommen meine Antworten auf die Fragen von Susanne Seitz  https://www.keen-teens.de/ Herzlichen Dank für die Nominierung.

 

Frage 1 Wie sieht dein idealer Arbeitstag aus?: auf alle Fälle selbstbestimmt. In der Selbstständigkeit kann ich Eigenschaften wie Proaktivität, Optionalität und Verantwortung zu 100 % verwirklichen. Mein idealer Arbeitstag: ich wache ohne Wecker auf, gehe joggen und verbringe den Vormittag mit Seminar- oder Coachingvorbereitung. Telefoniere und netzwerke. Nachmittags liebe ich, falls die Einzelsetting sich mit den Gruppenkurse abwechseln. Der ideale Arbeitstag endet mit lachenden zuversichtlichen Gesichter der Kids und Teens. Ich höre Lernerfolgsgeschichten und führe gute Elterngespräche, die bestätigen, dass Clever gelernt Freizeit bringt und eine ganze Menge Entspannung im Familienalltag.

Frage 2 Wofür begeisterst Du Dich in der Freizeit?: Da ich oft sage, ich habe den ganzen Tag Spaß ist die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit sehr fließend. Ich begeistere mich für Natur, Wandern, Rad fahren und Golfen. Ich lese viel und mit großer Begeisterung Bücher über das Gehirn oder zur Persönlichkeitsentwicklung.

Frage 3 Warum ist Dein Fokus auf Coaching mit Kindern?: Ich wünsche mir, dass die zukünftigen Erwachsene mutig, zuversichtlich, entspannt, seelenstark, erfolgreich und mit viel Humor durch das Leben gehen. Aus meine Generation geben viel Menschen Geld aus für Motivationstrainings, Persönlichkeitsentwicklung und gehen zu Seminare um den „richtigen Weg“ zu finden. Ist das träumenswert diese Themen an unsere Kinder schon weiterzugeben.

Frage 4 Wenn Du morgen mit einer neuen Fähigkeit aufwachen würdest – welche wäre das?: Zeitreisen finde ich spannend

Frage 5 Worauf könntest Du in Deinem Leben locker verzichten?: auf Jammerlappen des Jammerns wegen

Frage 6 Wo ist Dein Lieblingsplatz zum Entspannen?: in der Sauna

Frage 7 Worüber kannst Du Dich wie ein Kind freuen? : über ver-rückten Blödsinn

Frage 8 Welches Buch würdest Du Eltern empfehlen? Welchen Film?: Die Macht des Unterbewusstsein und Alphabet

Frage 9 Was machst Du am liebsten mit Deinen Kindern?: Spielen, Quatsch und golfen

Frage 10 Wenn Du unser Schulsystem ändern könntest, welche Fächer würdest Du auf den Plan setzten?: Resilienz, Glück, Ernährung, Kommunikation, Meditation und Finanzen

Frage 11Wie kannst Du am besten entspannen?: in der Sauna oder in der Natur mit einem Blick in weite Ferne.

 

Hier kommen meine Nominierungen:

Frau Bianca Kolb hat eine lange Erfahrung als Lehrerin, ist zertifizierter LernCoach und Life Kinetik ® Trainerin. Sie agiert in Garmisch-Partenkirchen

https://www.bk-lerncoaching.de/

 

Frau Claudia Kapraun ist Heilpraktikerin für Psychotherapie, systemische Beraterin und zertifizierter LernCoach (nlpead). Sie unterstützt Menschen in Großostheim.

https://www.coaching-grossostheim.info/

 

Und ich freue mich auf Eure Antworten dieser Fragen:

Frage 1: Was ist für Dich das Besondere am Lerncoaching?

Frage 2: Angenommen Du könntest zaubern, genau 1 Mal. Was würdest Du erzaubern, verzaubern…?

Frage 3: Welche bekannte Person/Star möchtest Du gerne treffen?

Frage 4: Angenommen Du könntest jede Person treffen, auch bereits verstorbene. Wie lautet dann Deine Antwort?

Frage 5: Welche Frage stellst Du dieser Person?

Frage 6: Was ist Dein Lieblingsbuch?

Frage 7: Was ist Dein Lieblingsfilm?

Frage 8: Falls Du Deinem jüngeren ICH begegnen könntest, welchen Rat/Tipp hättest Du für Dich?

Frage 9: Falls Du Deinem älteren ICH begegnen könntest, welche Frage hättest Du an Dich?

Frage 10: Welche 3 Tipps gibst Du auf alle Fälle Deinen Kindern mit?

Frage 11: Was fasziniert Dich an der Arbeit mit Kindern?

 

 

 

Juli 2nd, 2017|Blog2017|0 Kommentare

Was verpasst?

Ich sitze alleine auf einer Sommerterrasse zwischen zwei Terminen zum Mittagstisch. Ich dachte mir heute so: „ich gönn mir was“. Ich bin alleine und da stellt sich die Frage wie ich mir die Zeit vertreibe während ich auf meinen Salat warte. Sehr einfach, ich liebe es Menschen zu beobachten. Mein Smartphone habe ich absichtlich im Lernstudio liegen lassen. Mein Kopf genießt die Pause ohne Gespräch, ohne soziale Kontakte per Handy. Diese sind später auch noch da. Ich konzentriere mich auf meine Umgebung, spüre die Sonnenstrahlen, den angenehmen Wind, lausche den Blättern und bekomme nun so richtig Hunger. Da kommt plötzlich eine Familie rein. Das ist schick nach der Schule mit Mama und Papa essen zu gehen. Mein Vater war viel auf Reisen, deshalb war zusammen sein eher selten.

Die Familie sitzt kaum, da greift der Papa zum Telefon, die Arbeit ruft. Mama macht Selfies und postet diese wohl. Die Kinder, ein Mädel und ein Junge sitzen Headdown ins Handy vertieft. Die vier haben bisher kein Wort miteinander gesprochen – so sind die Zeiten. Ich greife zu meinem Smartphone – shit, das habe ich gar nicht dabei. Fühlt sich wie auf Entzug an. Beim Beobachten wollte ich gerade die Handlungen kopieren. Einen Augenblick fühle ich mich nicht alleine, sondern einsam ohne Handy. Wer kam auf die Idee, dass Handy mal nicht mitzunehmen? Ach, das war ich selbst. Grandiose Idee, und ich erinnere mich an den letzten Urlaub und versetzte mich in das erholsame Gefühl als ich zwei, drei Tage das Smartphone tief in den Koffer vergraben hatte. Ich konnte mich da erst wieder erinnern wie gut Erholung tut. Dabei fällt mir einer meiner ersten Urlaube ein als ich 18 Jahre alt war. Mit einer alten Schrottkiste einmal um ganz Italien rum. Kaum zu glauben, dass das ohne Fotos, Selfies und Posts ging. Jetzt werde ich schon wie meine Mutter und es ploppen so Gedanken auf: „früher war alles besser———————- nein nur anders“. Das ist Fortschritt und Entwicklung. Gott sei Dank, ich habe noch die gedankliche Kurve gekriegt.

Ahhh der Salat kommt. Endlich was zu tun. Mit dem ersten Bissen vernehme ich laute Stimmen. Sie kommen von dem Familientisch. Ich höre Geheule und die wütenden Schreie: „das verstehe ich nicht“. Nach Sekunden wird mir klar, dass Mama und Papa wohl mit Ihren Telefongesprächen fertig sind und nun von den Kids verlangen die Handys wegzupacken. „Sicherlich sitzen wir an einem Tisch und das Essen kommt auch gleich“ ruft der Vater. Ich bin verdutzt und unterdrücke mein „Rettersyndrom“, speziell für Kinder. Es bleibt bei dem Gedanken: „das verstehe ich auch nicht.“

Was machst Du Deinen Kindern vor, um es dann zu unterbinden? Ich bittet Dich zu diesem kleinen Gedankenexperiment! Vielleicht entdeckst Du was. Mir fällt gleich was ein. Ich darf gelassener Autofahren und auf meine Worte achten.

Ich wünsche allen Lesern ein herrliches Pfingsten. Meine Patentochter wird konfirmiert und da wird es das eine oder andere Posting geben. Das ist auch gut so.

 

Sonnige Grüße

Andrea Kurz – die Expertin für Lernoptimierung

Quelle: shutterstock

Juni 3rd, 2017|Blog2017|0 Kommentare

Kurz und konkret: Was für eine Mutter bist du?

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Meine beste Freundin Laura wünscht sich für Ihre beiden Kinder immer nur das Beste. Sie packt den Ranzen, sie räumt im Zimmer auf, sie sorgt sich, falls ein Kind mal wenig redet. Sie spricht oft mit mir darüber, weil ich bin ja LernCoach. Nach einiger Zeit des Diskutierens sagt sie dann zu mir: „ es sind halt nicht deine Kinder“. Ganz ehrlich, ich habe gar keine Kinder. Gerade deshalb ist der Blick von außen ein ganz anderer. Ja, ich kann mich nicht 100 % mit einer Mutter identifizieren, 100 % geht sowieso nicht, oder? Aber es besteht auch nicht Gefahr mich mit anderen Mütter automatisch zu solidarisieren. Ich beobachte oft Gespräche bei denen eine Mutter anfängt etwas zu erzählen und der Satz ist noch nicht zu Ende, nicken die anderen Mütter und bestätigen, was sie so annehmen, was die erste Mutter sagen wollte. Ganz schnell sind Pauschalisierungen auf dem Tisch: „Jungs sind so und Mädchen können kein Mathe. Ach die Pubertät, da kann man nichts machen.“ Ich bin sicher, dass dann ein Tipp von ganz weit außen, nämlich von mir, dann ein guter ist. Ich sage oft in diesen Situationen: „Stell dir mal vor, du bist gelassen und voller Zuversicht. Was wäre dann anders und was hast du aus den verschieden Szenarien gelernt?“

In meiner Welt übertreiben es viele Erwachsene mit Ihren Anforderungen an die Kinder. Dazu habe ich eine kleine Anekdote von meiner Freundin Laura. Sie hat sich notiert, wann die Klassenarbeit in Englisch zurückgegeben wird. Der Lehrer hatte es angekündigt und schwupps war es notiert mit der Erinnerung im Smartphone noch vom Büro aus, Ihren Sohn anzurufen. Er war ganz aufgelöst als Laura anrief. Er heulte und brachte kaum ein Wort heraus. Sie verstand zunächst nur die Hälfte und das machte ihr schon große Bange. Verständlich. Nach einigen Minuten hörte sie ihn nur erzählen, dass er die Klarinette in der S-Bahn liegen gelassen hatte. Es war ein teures Stück. Als er zu Hause ankam, war die Haustür offen und das ganze Haus ausgeräumt. Oh war das ein Schreck am frühen Nachmittag. Meine Freundin fragte nach, ob der Papa schon da war und ob sonst alles ok sei. Ja, er habe sofort den Papa angerufen, der nur um die Ecke arbeitet und in Sekundenschnelle zu Hause war. Meine Freundin Laura war aufgeregt und sagte zum Schluss:  „Wie gut, dass es euch gut geht, das sei das Wichtigste.“

Ihr Sohn lachte, sagte er habe sie „veräppelt“ und erzählte dann noch, er habe eine 5 in Englisch. Er war nervös in der Klassenarbeit gewesen und hätte immer wieder gedacht: „Was ist, wenn ich eine schlechte Note schreibe?“

Da komme ich wieder daher und frage nach. Was wäre, falls wir alle mit mehr Gelassenheit und Zuversicht durch Leben gehen?

November 30th, 2016|Allgemein, Blog2016|0 Kommentare

Kurz und konrekt: Lerne wie lernen geht

„Kunst kommt von Knalltüte“ – was hat das mit lernen zu tun?

Ich gucke nicht oft Fernsehen und schon gar nicht Samstagabend um 22:30. Einige mögen jetzt denken, Andrea ist da unterwegs und andere wiederum vielleicht schläft sie normalerweise um diese Uhrzeit schon. Weißt du was….das lass ich ein Geheimnis sein.

Letzten Samstag habe ich The Voice of Germany geguckt. Ich erwartete noch Freunde, die mit dem Zug um 22 Uhr am Bahnhof ankamen. Ich hatte den ganzen Tag am Laptop gesessen und zappte mich abends so durch das TV Programm.

Der letzte Auftritt bei The Voice of Germany hat mich dann begeistert. Erstens haben Fanta 4 als Coaches echten Mut bewiesen diese beiden sympathischen „Edelrockern“ einen Song aus „Rocky Horror Picture Show“ zu geben.

Die Begeisterung stieg immer weiter und die Krönung für mich war der Satz der Coaches: „Kunst kommt von Knalltüte“ und wählten damit den Schweizer Marc weiter.

Was hat mich begeistert?

Die Songauswahl war es schon. Ich dachte wieder je verrückter desto länger sind die Themen im Kopf und das sogar generationsübergreifend.

Die Kinofassung von dem Musical „The Rocky Horror Picture Show“ ist von 1975 und der läuft heute noch in manchen Kinos. WoW! Es kommt alles vor, was nur ver-rückt sein kann. Ein frisch verlobtes Paar, Gewitter, eine Reifenpanne, ein buckliger Butler und ein Schild: Betreten auf eigene Gefahr!

Dann geht es aber richtig los. Hinzukommen der Hausherr, ein Frankenstein als Transvestit, (lach mich schepp) und stellt den beiden Verlobten seine sexy Schöpfung vor. Rocky Horror. Als plötzlich ein Rocker, gespielt von Meat Loaf auf einem Motorrad die Szene durchfährt. Gruselig, mit toller Musik und viel Spaß, mit lauter Blödsinn geht es weiter. Der Inhalt ist eher Nebensache, die Ver-rücktheit, das Außergewöhnliche, vielleicht auch, dass der Film polarisiert, macht den Film bzw. das Musical so erinnerungswürdig. Daneben stehen die Musik, die Bühnenbilder groß und bunt im Vordergrund. Wieder ein Hinweis, es kommt auf die Inszenierung an und nicht nur auf den Inhalt.

Ich bin begeisterter LernCoach, ich liebe lernen, weil ich weiß, dass es leicht sein kann. Genau in diesem Augenblick, am Ende von The Voice of Germany, wusste ich wieder warum. Je ver-rückter, größer und bunter, desto nachhaltiger bleibt die Erinnerungsleistung. Und auch die Entscheidung der Coaches war eine Knalltütenentscheidung, denn „Kunst kommt von Knalltüte.“

Stell dir mal vor, die Einschulungstüte sei eine echte LernKnalltüte. Stell die vor, die Lehrer, die Schulbücher und die Klassenzimmer wären eine Art Rocky Horror Picture Show. Lernen würde mit Spaß, Humor, Musik und vielen bunten Luftballons gespickt. Stell dir nun vor, wie viel Lernstoff das Gehirn sich behalten kann, sobald es Spaß macht. Eine Menge.

Für die Erinnerung ist der Rahmen wichtig. Sobald es Spaß macht erinnern sich Schüler, Studenten und Azubis. Liebe Pädagogen, liebe Lehrer, liebe Erzieher und liebe Eltern stellt euch vor, ihr inspiriert und motiviert die nächste Generation als seid ihr eine bunte Knalltüte….  Sei versichert der Inhalt kommt eher an als es heute in so manchen Fällen ist. Es immer das Ungewöhnliche was nachhaltig im Gedächtnis bleibt. Lass uns dieses Wissen nutzen. Viele Künstler, Comedians und Songwriter wissen darum. Da fällt mir beim Thema „Luftballons“ noch Nena ein. 99 Luftballons war als deutscher Song sogar in den USA sehr erfolgreich. In meiner Welt, weil der Song „ groß, ver-rückt, emotional und bunt“ rüberkommt.

Lasst uns aus Lerninhalt und einer Schulstunde ein gehirn-gerechtes Event machen. Vielleicht werden wir gemeinsam merken, dass lernen viel leichter ist, als du bisher dachtest.

Es ist nie zu früh für ein geiles Knalltüten-Leben.

Entdecke deine Fähigkeiten                 

Ich freue mich auf deinen Kommentar.

Knalltütige Grüße Andrea

November 23rd, 2016|Allgemein, Blog2016|0 Kommentare

Kurz und konkret

Inspirieren und motivieren durch Körpersprache   

Quelle: shutterstock

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Der berühmte Satz von Paul Watzlawick, Kommunikationsforscher, „Sie können nicht nicht kommunizieren“ gilt selbstverständlich auch in der Familie. Zu jeder Zeit senden Sie und Ihre Kinder Botschaften mittels der Körpersprache. Seien Sie sich dieser Nachrichten bewusst.

Ist die Beziehung bzw. die Situation zwischen Eltern und Kind aufgeladen, reicht ein unbedachter Blick oder Geste, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Damit Sie in der Familie liebevoll und wertschätzend kommunizieren, hier gleich ein paar Tipps. Gleichzeitig bedenken Sie, dass die Körpersprache auch immer Ausdruck des individuellen Charakters ist.  

  • Blicken Sie interessiert, sobald Ihr Kind Ihnen etwas erzählt, das fördert die Gesprächsbereitschaft Ihres Kindes
  • Passen Sie Ihre Stimme Ihrer Botschaft an
  • Inhalt und Körpersprache dürfen übereinstimmen, sonst wirken Sie unglaubwürdig
  • Körpersprache ist meistens nicht eindeutig. Verschränkte Arme können auch nur mal eine bequeme Körperhaltung sein
  • Holen Sie Ihr Kind körperlich und sprachlich dort ab, wo es gerade „steht“. Bei einem traurigen Kind erzielen Sie nur Gegenwehr, falls Sie den Aufmunterer spielen. Sprechen Sie mit ruhiger Stimme und gelassener Haltung und bauen während des Gesprächs Ihr Kind körperlich und verbal wieder auf.
  • Für Ihr Kind ist es wichtig auch durch die Körperhaltung Interesse zu signalisieren. Das ist ein wichtiges Detail für die mündlichen Noten. 

Wussten Sie, dass Sie durch Ihre Körperhaltung und Ihre Selbstgespräche, Sie auch Ihre innere Stimme verändern. Also bei dem nächsten „schlechten“ Tag einfach mal die Arme heben, einen sicheren und festen Gang einnehmen und laut rufen: „Egal was ist, es ist ein toller Tag“. Einige werden es ausprobieren und Sie denken vielleicht: „Ach nee….“. Das ist ok, dann lassen Sie es sein. 

 

November 16th, 2016|Allgemein, Blog2016|0 Kommentare

Kurz und konkret: lerne wie lernen geht

5. Klasse und wie geht es weiter?

Quelle: shutterstock

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Sehen Sie das auch wie viele Menschen? Jetzt hat ein neuer Lernabschnitt begonnen. Die Kids sind seit einigen Wochen nun auf der weiterführenden Schule und es prasselt so viel Neues auf sie ein. Die Schule geht länger, es kommen immer mehr Termine dazu und das Lerntempo ist fast „rasend“. Fühlt sich ihr Kind immer ausgelaugter und Sie mit? Dann:

Reservieren Sie jeden Tag eine bestimmte Zeitspanne für eine gemeinsame „Wohlfühlzeit“, in der Sie und Ihr Kind zusammen in entspannter Atmosphäre spielen, lesen oder ruhige Tätigkeiten durchführen wie basteln, die auch die Augen-Hand-Koordination stärken. Nehmen Sie sich 20 Minuten täglich ausschließlich für Ihr Kind Zeit. Eine feste Tageszeit ist sinnvoll und kein „Muss“. Lassen Sie Ihr Kind jeden Tag neu entscheiden, was es heute tun möchte.

Die Lerninhalte werden nun im Gegensatz zur Grundschule abstrakter. Die neuen Herausforderungen kann Ihr Kind schnell bewältigen. Manche benötigen etwas Geduld, Zeit oder Unterstützung. Lesen Sie folgenden Tipps, wie Sie Ihr Kind erfolgreich begleiten können.

  • Fördern Sie die positive Einstellung Ihres Kindes
  • Freuen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind auf die Zukunft
  • Gehen Sie an die neuen Fächer spielerisch heran
  • Schmieden Sie mit Ihrem Kind Pläne, wie es Kontakt zu neuen Mitschüler aufbaut
  • Achten Sie im Laufe der fünften Klasse darauf, dass Ihr Kind selbstständig arbeitet
  • Hausaufgaben werden immer alleine gemacht
  • Sie stehen für offene Fragen im Hintergrund
  • Falls Ihr Kind Sorgen oder Ängste formuliert, gehen Sie ernsthaft damit um und suchen gemeinsam nach Lösungen. Oft hilft auch eine außenstehende Person.

Das kann ich nicht ruft Ihr Kind und traut sich nichts zu. Jetzt sollten Sie hinhören und Ihr Kind ernst nehmen, denn nur ein gesundes Selbstbewusstsein und eine positive Lerneinstellung fördert den schulischen Erfolg. Nehmen Sie unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch, um das Selbstvertrauen aufzubauen, damit kommt auch die Motivation wieder.

Falls sich schon bei Kindern in der Grundschule die Einstellung manifestiert hat, es könne nichts, müssen die Eltern handeln. Eine negative Position zur eigenen Lernleistung blockiert das Lernen in allen Bereichen. Auf der weiterführenden Schule zählt auch immer mehr die mündliche Mitarbeit und dafür ist eine starke Zuversicht ein gutes Fundament.

Mit Lernzielen zum Lernerfolg

Selbst geknüpfte Ziele sind notwendig, um aus einem Motivationsloch wieder heraus zu kommen. Die Schüler dürfen das Vertrauen in ihre Fähigkeiten wieder gewinnen. Vorher ist eine Ursachenforschung eine Hilfestellung. Woher kommt die negative Einstellung Ihres Kindes. Und dann erkennen Sie die Ziele Ihres Kindes, denn Ziele sind sehr individuell. Beobachten Sie Ihr Kind, wann ist es neugierig, was für Interesse zeigt es. Sobald Sie diese Themen und Ziele mit dem Thema Lernen verknüpfen, verändert sich die Lerneinstellung.

November 8th, 2016|Allgemein, Blog2016|0 Kommentare

kurz und konkret

Erfolgreiche Unterstützung bei den Hausaufgaben

Quelle: shutterstock

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Richten Sie vermehrt den Fokus auf die positiven Dinge. Fragen Sie, was super läuft.

Ihr Kind kommt nach Hause, bitte fragen Sie zunächst, was gut war. Motivieren Sie Ihr Kind bei den herausfordernden Aufgaben, in dem Sie gemeinsam herausfinden, wie und wo es klemmt.

Belohnen Sie nicht mit Geld!

Loben Sie zunächst auch immer den Prozess. „Super, dass du mit dieser Aufgabe begonnen hast. Lass uns schauen wie es gelöst wird. Welche Idee hast du noch?“

Loben Sie niemals Selbstverständlichkeiten. Das kann kontraproduktiv wirken. Ihr Kind könnte denken, Sie haben es ihr/ihm nicht zugetraut. Zeigen Sie stattdessen Ihre Freude. Ein Kind, welches sehr leicht rechnet, muss nicht für eine gute Note im Rechnen gelobt werden. Freuen Sie sich einfach mit.

Stellen Sie niemals Geld oder Materielles in Aussicht, sondern Unternehmungen. Fernsehen und Computer- bzw. Handyspiele sind kontraproduktiv als Lernpause oder Belohnung. Die digitalen Reize überlagern den Lernstoff und werden größtenteils gelöscht.

Gehen Sie gelassen an alle Themen heran.

Schauen Sie auf die Stärken Ihres Kindes, fördern Sie Talente und Vorlieben. Wer einen sportlichen „HansDampf“ beim Geigespielen anmeldet, riskiert für alle eine Enttäuschung. Fragen Sie sich: „Möchte meine Kind das tatsächlich? Ist dies gut für mein Kind? „

Vergleiche tun nie gut. Schauen und hören Sie auf Ihre innere Stimme: Sie sind zufrieden, Ihr Kind ist zufrieden. Belasten Sie sich und Ihr Kind nicht mit den „Erfolgen“ anderer.

Mit klarer Lernstruktur zum Lernerfolg

Definieren Sie klare Abläufe. Vermeiden Sie tägliche Diskussionen.

Rituale und gleiche Muster helfen in die Hausaufgaben- oder Lernzeit hineinzukommen. Es kann ein Satz sein: „jetzt bin ich konzentriert“ oder es ist eine körperlich oder mentale Übung, die die Hausaufgabenzeit ankündigt.

Lassen Sie Ihr Kind seine/ihre Fähigkeiten selbst entdecken. Helfen Sie nur im Notfall, nachdem Ihr Kind Sie um Unterstützung gebeten hat. Zunächst kommt aber Ihre Frage, ob Ihr Kind die „Fehler oder Probleme“ nicht selbst lösen kann. Animieren Sie Ihr Kind nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen, bevor Sie die Lösung präsentieren. Das macht auf Dauer denkfaul, denn ein Elternteil wird es schon lösen.

Statt Bestrafen und Schimpfen können Sie Ihre Gefühle äußern. Auch worüber Sie sich ärgern, aber ohne Ihr Kind als Person anzugreifen. Benutzen Sie die Fragetechnik und holen Ihr Kind mit ins Boot. Zum Beispiel: „Wie soll es beim nächsten Mal besser laufen? Welche Vorschläge hast du?“

Oktober 28th, 2016|Allgemein, Blog2016|0 Kommentare
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